Aideen vergrub kurz das Gesicht in den Händen und seufzte leise. Er schien nicht zu begreifen, was sie ihm versuchte zu erklären. Aber sie wollte auch nicht, dass sich weitere Missverständnisse zwischen ihnen bildeten, also sagte sie nichts weiter dazu. "Ja, vermutlich", sagte sie nachdenklich und wandte ihren Blick der Decke zu. Plötzlich schämte sie sich beinahe, weil sie dieses Beliebtheits-Zeug so sehr beschäftigte, während es Mason so egal war. Sie fragte sich generell oft, was er von ihr halten musste, was er über sie dachte. Oder was er gedacht hatte, als sie sich zum ersten Mal begegnet waren. Sie wollte wissen, ob seine Erwartungen oder Vermutungen sich bestätigt hatten oder ob sie ein ganz anderer Mensch war, als er vermutet hatte. Aideen verstand selbst nicht, warum Masons Meinung über sie ihr so wichtig war, aber das war sie.
"Brauchen würde ich ihn schon, ich krieg ihn nur nicht besonders oft", murmelte sie und griff dankbar nach dem Kissen. Sie machte es sich darauf bequem und blickte ihn noch eine Weile an. Vielleicht würde es ein wenig was bringen, die Augen für eine Weile zu schließen und runterzukommen. Mason wirkte sowieso beruhigend auf sie, also konnte sie es immerhin versuchen oder sich generell ausruhen. Im Notfall konnte hatte sie noch immer eine kleine Hilfe in der Tasche.